Persönliches
Man sagt, dass diese Krise sowohl das Beste als auch das Schlimmste der Menschheit ans Licht bringen wird. Und ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich erlebe selbst eine völlige Zerrissenheit zwischen mutig, zuversichtlich, hoffnungsvoll sein vs. ängstlich, entmutigt und resigniert sein, zwischen Genuss und Entschleunigung vs. Übelkeit und Ungeduld.
Manchmal fühle ich Glücksgefühle und manchmal fühle ich ein schlechtes Gewissen wenn ich genüßlich meinen Kaffee in der Sonne genieße und meiner Tochter bei ihrem fröhlichen gebrabbel zuhöre.
Der Mehrheit der Weltbevölkerung geht es gerade richtig richtig schlecht. Existenzängste, Dürre, Heuschreckenplagen, Machtkämpfe in den Staatsgeschäften, Krankheiten und Hunger. Dabei gab es all das bereits vor Corona. Und zwar nicht weniger auf der Erde. Bloß gefühlt weiter weg. Das innere Distanzieren war also deutlich einfacher als jetzt. Ich merke, dass mich die massiven Veränderungen der letzten Zeit bis ins tiefste Erschüttern. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀
Wenn ich meinen Blick auf diese Unstände richte, fühle ich mich immer schlechter. Wenn ich aber meinen Blick auf Jesus Christus wende, spüre ich Frieden. Er hat versprochen einen neuen Himmel und eine neue Erde vorzubereiten. Dort wird es die Ängste, Nöte, Schmerzen und Sorgen nicht mehr geben. Darauf darf ich mich freuen und meine Hoffnung setzen. Er verspricht Frieden. Einen Frieden den keine Versicherung, kein Geld, kein Impfstoff und kein Mensch geben kann.
Erlebst du diesen Frieden auch?
